Behandlungsablauf
  • 1. SchrittKontaktaufnahme

    Kontaktaufnahme mittels Kontaktformular
  • 2. SchrittVorbesprechung

    Ein telefonisches/persönliches Vorgespräch
  • 3. SchrittTermin vor Ort

    Adspektion (Sichtbefundung) des Tieres vor Ort
  • 4. SchrittBehandlung

    Behandlung des Tieres vor Ort
  • 5. SchrittNachbesprechung

    Nachbesprechung

Wie läuft eine Behandlung ab?

Für eine osteopathische Behandlung sollten Sie 1,5 bis 2 Stunden beim Pferd und 1 bis 1,5 Stunden beim Hund einplanen. Eine Behandlung besteht aus verschiedenen Bausteinen, einer intensiven Befragung, einer Adspektion (Sichtbefundung), der Palpation (Tastbefundung), der Ganganalyse und der eigentlichen Behandlung des Tieres. Dabei werden das äußere Erscheinungsbild, verschiedene diagnostische Punkte sowie die Muskeln und Gelenke des Tieres überprüft. Die Behandlung und Mobilisierung möglicher Läsionen erfolgt mittels Dehnung, Streckung, rhythmischer Mobilisation, Faszienrelease oder Craniosakraler Techniken. Die Möglichkeiten der Behandlung sind vielfältig und werden den Bedürfnissen des Tieres angepasst. Zum Abschluss der Behandlung führe ich auf Wunsch noch eine Akupunkturbehandlung mittels Laserakupunktur durch.

Eine reine Akupunkturbehandlung umfasst eine präzise Erstanamnese mit Adspektion (Sichtbefundung) und Palpation (Tastbefundung) wie bei der osteopathischen Behandlung. Danach erfolgt die Auswahl der Akupunkturpunkte sowie das Setzen von Akupunkturnadeln, bei Hunden verwende ich anstatt Nadeln generell den Laser. Es kann auch zum Einsatz einer Moxibustion (Wärmebehandlung von Akupunkturpunkten mittels Moxazigarre) kommen. Hier wird dem Tier sehr viel Energie zugeführt. Eine Erstanamnese dauert ca. 1  – 1 ½ Stunden, eine Folgeakupunkturbehandlung dauert ungefähr 0,5 Stunden.

Akupunktur und Osteopathie können die Schulmedizin nicht ersetzen! Eine enge und respektvolle Zusammenarbeit zwischen Alternativ- und Schulmedizin ist jedoch sehr wünschenswert.

Was ist zu beachten?

  • Die Behandlung sollte nach Möglichkeit an einem ruhigen, dem Tier vertrauten Ort erfolgen, wenn die Behandlung nicht in meiner Praxis erfolgt
  • Pferde sollten vor der Behandlung nicht bewegt oder gearbeitet sein, das verfälscht das Bild und den Energiefluss des Tieres
  • Das Tier sollte sauber und nach Möglichkeit trocken sein
  • Das Tier sollte keine Schmerzmittel eingenommen haben
  • Nach der Behandlung sollte das Tier ca. 2-3 Tage nicht gearbeitet werden, es muss sich erst an das neue Körpergefühl gewöhnen
  • Leichte Bewegungen wie Spazieren gehen, Weidegang bei Pferden usw. sind sehr zu empfehlen
  • Nach einer Behandlung kann es vorübergehend zu einer Erstverschlimmerung kommen
Zum Abschluss eine Frage

Haben Sie eins dieser Probleme bei Ihrem Pferd festgestellt?

Ich freue mich darauf, Ihrem Vierbeiner helfen zu können!