Tierheilpraxis Dörn in Waldems – Osteopathie und Akupunktur für Hunde und Pferde

Pferde sind wundervolle Tiere und strahlen eine magische Kraft aus. Wir wünschen uns, dass sie sich harmonisch und schwungvoll bewegen und ein Leben in Losgelassenheit und als aufrichtige Partner genießen können. Auch Hunde sind für uns treue Partner. Wir erfreuen uns, wenn sie gesund sind, ihr Fell glänzt und sie neugierig an unserem Leben teilhaben wollen. Leider sieht das in der Realität oft anders aus und das macht uns traurig. Osteopathie in Verbindung mit der Akupunktur und der Mykotherapie bietet eine einzigartige Möglichkeit, diesen Wunsch in die Wirklichkeit umzusetzen.
Tauchen Sie in meine Seite ein und verschaffen Sie sich einen Überblick über diese großartigen Behandlungsmöglichkeiten.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“
- Klassische Homöopathie
- Klassische Akupunktur
- Klassische Osteopathie
- Laserakupunktur
- Moxibustion
- Cranio-Sacrale Therapie
- Lasertherapie mit Flächenlaser
- Therapeutische Tapeanlagen
- Mykotherapie
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine reine manuelle ganzheitliche Behandlungsmethode. Der Therapeut setzt hierfür ausschließlich seine Hände und sanfte Handgriffe ein. Das Wort Osteopathie kommt aus dem Griechischen. „Os“ steht für Knochen und „Pathos“ für Krankheit oder Leiden. Andrew Taylor Still hatte im 19 Jahrhundert prägenden Einfluss auf die Entwicklung der Osteopathie. Seiner Ansicht nach resultiert Gesundheit aus der Einheit und dem Gleichgewicht von Körper und Geist.

Welche Behandlungsarten gibt es?
Parietale Osteopathie – Betrachtung des Skelettsystems
Viszerale Osteopathie – Betrachtung der inneren Organe
Kranio-Sakrale Osteopathie – Betrachtung vom Schädel bis zum Kreuzbein
Ziele einer osteopathischen Behandlung?
Wenn Strukturen des Körpers und somit die Bewegungen gestört sind, kann Krankheit entstehen. Diese Störungen oder Einschränkungen (Läsionen) können zu einer Unterversorgung von Gewebe und zu Stoffwechselproblemen führen. Die Aufgabe des Osteotherapeuten ist es, diese gestörten Strukturen zu finden und zu lösen. Somit werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. In der Osteopathie wird das Lebewesen ganzheitlich betrachtet, denn im Körper eines Lebewesens ist alles miteinander verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Ziel einer osteopathischen Behandlung ist die Wiederherstellung des Gleichgewichtes im Pferdekörper, damit sich das Pferd harmonisch und schwungvoll bewegen kann. Bei länger bestehenden oder schwerwiegenden Läsionen können weitere Behandlungen notwendig sein. Das werde ich genau mit Ihnen besprechen.

Wann ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll?
Allgemein:
- Taktunreinheiten
- Fehlstellungen von Kopf und Schweif oder Rute
- Rückenprobleme
- Beckenschiefstellungen
- Ataktische Bewegungen, Ungleichheit zwischen Vor- und Hinterhand
- Zur Prävention und Gesunderhaltung
Besonders beim Pferd:
- Veränderung der Rittigkeit
- Widersetzlichkeit bei bestimmten Lektionen, Leistungsabfall, Unwilligkeit
- Probleme bei Stellung und Biegung
Wann ist eine osteopathische Behandlung nicht sinnvoll?
- Starke Lahmheiten, die nicht vom Tierarzt abgeklärt wurden
- Entzündliche Prozesse, ggf. mit Schwellung

Haben Sie eins dieser Probleme bei Ihrem Tier festgestellt?
Ich freue mich darauf, Ihrem Vierbeiner helfen zu können!
Gott hat uns nicht allein gelassen. Das Heilmittel befindet sich im Kranken selbst und der Organismus ist die Apotheke Gottes.“
Was ist Akupunktur?
Die Akupunktur ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Das Wort Akupunktur kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Acus“ (Nadel) und „pungure“ (stechen). Bei der Akupunktur werden physikalische Reize gesetzt (durch Nadeln oder Laser), die sich heilend auf den Organismus auswirken können. Es wird von einer „Lebensenergie des Körpers“ (Qi) ausgegangen. Dieses Qi zirkuliert in Leitbahnen, auch Meridiane genannt. Das Qi muss ungehindert fließen können, um alle Körperfunktionen steuern zu können. Ist der Qi- Fluss gestört, kann das zu Krankheiten führen.
Die 5 Konstitutionstypen der TCM
- Lebertyp
- Herztyp
- Milztyp
- Lungentyp
- Nierentyp

Die Bestimmung des Konstitutionstypes des Tieres bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Jedem der fünf Konstitutionstypen nach TCM ist eine entsprechende Wandlungsphase und ein Element zugeordnet, die sich aus chinesischer Sicht gegenseitig beeinflussen, nähren und kontrollieren. Für die Bestimmung des Konstitutionstyps ist eine intensive Erstanamnese erforderlich. Ich werde Ihnen viele Fragen stellen, z.B. über Verhaltensweisen, Fressgewohnheiten, immer wiederkehrende Erkrankungen, Bezug der Erkrankung zu einer bestimmten Jahreszeit, Verletzungen, Neigungen usw. Oft liegt der Schlüssel zum Erfolg im Detail, deshalb ist es wichtig, dass Sie sich genaue Gedanken vor einer Behandlung über Ihren Vierbeiner machen. Jeder Konstitutionstyp hat seine spezifischen Eigenschaften und Schwachstellen. Hier kann die Akupunktur ansetzen, um sogenannte „Schrägläufigkeiten“ zu harmonisieren.
Welche Behandlungsarten gibt es ?
Klassische Akupunktur
Laserakupunktur
Akupressur
Moxibustion
Ziele einer Akupunkturbehandlung
Das wichtigste Ziel der Akupunktur ist das Finden und die Behandlung der Ursachen eines Krankheitsbildes und nicht deren Symptome. Das Qi (Lebensenergie) soll wieder in die richtige Richtung fließen, so können Blockaden im Körper aufgelöst und Schmerzen gelindert werden. Jeder Schmerz ist aus chinesischer Sicht eine Qi Blockade, die mit Hilfe der Akupunktur gelöst werden kann. Akupunktur kann bei vielen Erkrankungen sehr hilfreich sein, selbst bei hartnäckigen und chronischen Erkrankungen. Akupunktur kann auch besonders wirkungsvoll bei psychischen Disharmonien eingesetzt werden.
Jedoch gilt zu beachten:
Akupunktur kann heilen, was gestört ist. Wenn Gewebe zerstört ist, kann Akupunktur nur die Krankheitssymptome mildern.
Grundsätzlich gilt:
Je länger eine Krankheit besteht, desto länger dauert es, bis sie geht.
Wann ist eine Akupunkturbehandlung sinnvoll?
- Funktionelle Störungen im Bewegungsapparat
- Muskel- und Sehnenerkrankungen
- Stoffwechselstörungen, Ödeme, Angelaufene Beine
- Atemwegserkrankungen, chronisch und akut
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Kotwasser, Durchfall
- Hauterkrankungen
- Leistungsabfall
- Unruhe, Angst, Schreckhaftigkeit, Panik
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Übermäßige Schweißbildung
- Fortpflanzungsprobleme
Was ist Mykotherapie?
Unter Mykotherapie versteht man die Behandlung von Krankheiten mit Hilfe von Vitalpilzen. Diese Pilzheilkunde greift auf eine jahrhundertelange Erfahrung zurück. Die Mykotherapie trägt wie die Osteopathie und die Akupunktur dazu bei, ursächlich zu behandeln und den Körper, den Geist und die Seele auf ganzheitliche Weise positiv zu beeinflussen. Dabei sollte immer berücksichtigt werden, dass es sich auch hier nicht um eine Wunderheilung handelt. Viele Krankheiten entwickeln sich schleichend und langsam. Je länger ein Organismus unter einer bestimmten Krankheit leidet, umso länger benötigt er auch zur Heilung. Ganzheitliche Behandlungstherapien benötigen Zeit zur Wiederherstellung der Gesundheit eines Organismus. Die Mykotherapie ist für mich eine unglaubliche Heilmethode, da sie so viele verschiedene Krankheitsbilder positiv beeinflussen kann.
